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Seit 2003 arbeiten Thomas Hörl und Peter Kozek als Künstlerduo kozek hörlonski zusammen. Sie beschäftigen sich in ihren „dynamischen Raumskulpturen“ mit unterschiedlichen Erscheinungsformen bildnerisch – künstlerischer Medien wie Installation, Performance, Zeichnung, Video und Fotografie. Die Arbeiten entstehen immer in Wechselbeziehung zum umgebenden Raum. Architektonische Gegebenheiten stehen jeweils am Beginn der Entwicklung dieser performativen Installationen. Spezifische räumliche Strukturen werden integriert und durch hinzugefügte Elemente zu eigenständigen Installationen umfunktioniert und erweitert. Es werden Handlungsformen innerhalb konstruierter Settings untersucht. Aus dieser ständigen Suchbewegung entsteht Bildmaterial, das sowohl real als auch imaginär gesammelt wird. Bei den Performances werden u.a. in geloopten Abläufen AkteurInnen als Raumkörper der artifiziellen Umgebung eingeschrieben. In mehrstündigen Inszenierungen verschmelzen Personen, Handlungen und Objekte zum Raumbild. Die Arbeiten sind – wenn auch mitunter vergänglich oder einmalig – Skulpturen in beweglichen Systemen. Raum definiert sich dabei nicht nur materiell sondern genauso in zeitlichen Abläufen, Handlungen und im interaktiven Austausch zwischen künstlerischer Konstruktion und deren BeobachterInnen / TeilnehmerInnen. kozek hörlonski agieren dabei als androgyne Transmitter, also auch zwischen den Grenzen geschlechtsspezifisch zugeordneter Rollen. Habergeiß. Hobagoaß. Hobagoas. Habergaiß. Håbergoaß. Thomas Hoerl. Peter Kozek. Thomas Hörl. Künstler. Kunst. Performance.